Rommé
Rommé - ein Kartenspiel mit vielen Gesichtern
Das weltweit bekannte
Kartenspiel Rommé verbreitet sich nunmehr
seit über 100 Jahren in den verschiedensten Ländern, wenn auch häufig der
Name des Spiels dabei
variiert.
Der original
amerikanische Name Rummy ist unter anderem
auch in Österreich bekannt, verbreitet ist dort aber auch die Bezeichnung
Jolly während es in Frankreich eher unter Rami,
in Deutschland unter
Rommé (od.
Rommee) ein Begriff ist.
Die
Ursprünge dieses Legespiel liegen im älteren Conquian aus
Mexiko, das im Gegensatz zu Rommé mit spanischen und nicht französischen Karten gespielt wird. Im Süden Amerikas wurde die Idee aufgegriffen und führte zum
Gin Rummy, wovon sich der heutige Name noch ableiten lässt, dem
amerikanischen Wort für Rum.
Rommé Regeln / Spielregeln
Neben den unzähligen
Varianten, wird in Österreich und Deutschland häufig
mit zwei 52er Blättern und
jeweils drei Jokern gespielt.
Seit 2025 gibt es dazu auch ein offizielles Regelwerk des Deutschen Skatverbandes für Turniere und Meisterschaften. Während offiziell erst ab
drei Mitspielern gespielt wird, ist es gängig dieses Spiel auch mit
zwei oder bis zu sechs Spieler zu spielen. Von den
110 Karten werden
jeweils 13 an alle Spieler verteilt, während der nächste Spieler, im Uhrzeigersinn nach dem Geber, eine Karte mehr erhält und damit auch das Spiel beginnt.
Ziel des Spiels: Alle Karten auf der Hand ausspielen. Jedoch gelangen im Laufe des Spieles neue Karten durch Ziehen zurück auf die Hand.
Am Ende eines Zuges muss immer eine Karte auf einen Stapel in der Mitte ausgespielt werden. Der nachfolgende Zug beginnt damit, dass entweder diese
Karte oder die oberste Karte, vom verdeckten Karstenstapel, gezogen werden muss.
Das
Auslegen der Karten wird
durch Kombinationen bestimmt. Diese müssen mindestens aus drei Karten bestehen und beim ersten Auslegen eine Summe von 40 Kartenpunkten haben.
Beim Kombinieren muss eine erlaubte Reihenfolge beachtet werden. Die Karten von 2 bis 10 werden gefolgt von Buben, Damen, Königen und Assen.
Wobei letztere auch vor eine 2 gelegt werden können, dann aber einen anderen Kartenwert besitzen. Will der Spieler nun
beispielsweise Karten von 9 bis zum König legen, dann muss darauf geachtet werden, dass alle Karten der selben Farbe
angehören. Im französischen Kartendeck sind dies: Karo, Kreuz, Pik und Herz. Weitere Kombinationen, neben den normalen
Reihen, wären drei oder vier gleiche Karten verschiedener Farben. Zum Beispiel drei oder vier Könige in einer Reihe.
Liegen die Karten auf dem Tisch, können nachfolgend weitere Karten, nach den bisherigen Vorgaben, an jeder beliebige
Reihe angelegt werden, sofern der Spieler vorher die 40 Punkte ausgelegt hat.
Eine
besondere Rolle spielen die
Joker beim Rommé. Diese können als
Platzhalter für jede beliebige Karte dienen,
dadurch aber auch eben von genau dieser Karte ersetzt werden. In den meisten Varianten des Spiels dürfen aber nie
zwei Joker nebeneinander liegen. Am
Ende des Spiels,
wenn also
ein Spieler alle Karten ausgespielt hat,
werden die
Punkte, der noch auf der Hand liegenden Karten, zusammengezählt. Hier zählt der Joker 20 Punkte,
während das Ass 11 Punkte und die Bildkarten jeweils 10 Punkte zählen. Zahlenkarten nutzen ihre angegebenen Augen als Wert.
Neben dieser Art des Rommés, gibt es noch unzählige Varianten, die sich in kleineren und größeren Formen unterscheiden.
Solche Differenzen können in der Anzahl zu benutzender Joker, der Summe zum Auslegen oder dem Zählen des Asses liegen.
Häufig gespielte und
berühmte Varianten und Abwandlungen sind zum Beispiel das ursprüngliche
Conquain,
Canasta
oder das amerikanische
Gin Rummy.
Weitere Infos über Romme finden Sie z.B. auch auf der beliebten Spiele-Seite gamesbasis (dort unter
Romme).
Das
Romme / Rummy ist wirklich schnell erlernbar und das Tolle am Internet, man kann es online
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In Deutschland bereits sehr bekannt und beliebt ist der Anbieter
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Auch bei
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Hier finden Sie einen Artikel über das unter Pokerspielern ebenfalls sehr beliebte Spiel
Backgammon.