Die Geduld beim Poker spielen
Die
Geduld ist eine der
wichtigsten Tugenden eines
guten Pokerspielers.
Zu wissen wann es an der Zeit ist ein Pokerspiel zu beenden ist eine der wichtigsten Fähigkeiten eines guten Pokerspielers.
Zum Einen sollte man
aussteigen wenn man müde wird oder sich aus einem anderem Grund
nicht mehr 100% auf das Spiel konzentrieren
kann. Dies kann zum Beispiel an den nach Hause gekommenen Kindern liegen oder dem Nachbarn der meint er müsste ausgerechnet jetzt
die große Tanne fällen. Zum Anderen sollte man
aufhören wenn das Spiel zu kippen scheint, weil schwächere Spieler den Tisch
verlassen haben und dafür starke Spieler hinzugekommen sind oder das eigene Gefühl einem sagt das es an der Zeit ist aufzuhören.
Man sollte grundsätzlich nur an Tischen spielen an denen man sich wohl fühlt und nur in einem
ausgeglichenem Zustand. Wer
zu sehr unter psychischem Stress steht, begeht schnell
leichte Fehler oder
verliert nach ersten Verlusten die Geduld und
eine Menge Geld.
Andererseits sollte man auch dann
aufhören zu spielen,wenn man
selbstgesteckte Grenzen erreicht hat, dies gilt
insbesondere für eine selbst gesteckte Verlustgrenze.
Es ist eines der schwierigsten Dinge, sich selber einzugestehen, dass man aus verschiedensten Gründen nicht gut drauf ist und
nicht zu spielen besser wäre.
Nur wer sich selber beherrscht kann auch den Gegner beherrschen.
Jeder der schonmal Poker gespielt hat kennt sicherlich
die Phasen, in denen man eine schlechte Hand nach der anderen bekommt. Das ist zum verrückt werden. Aber ein guter Spieler
zeichnet sich dadurch aus,
in jeder Situation die Ruhe zu bewahren und auf ein gutes Blatt mit den entsprechenden
Erfolgsaussichten zu warten, ohne vorher in
blinden Aktionismus zu verfallen.
Ein weiterer Punkt ist das Verlieren. Insbesondere
unerfahrene Spieler verlieren nach ersten Verlusten oft die Nerven.
Sie empfinden es als
ungerecht mit einem guten Blatt so viel Geld verloren zu haben und versuchen in der Folge ihr Glück
zu erzwingen was in den meisten Fällen zu
noch höheren Verlusten führt.
Folgendes Beispiel:
Wir sitzen an einem No Limit Hold'em Tisch und halten ein Ass Karo und einen Junge Karo auf der Hand.
Der Flop zeigt 5Karo, 8Karo & 10Pick.
Auf den Turn kommt ein König Karo und wir haben unseren Flush.
Der River zeigt einen weiteren König Herz.
Wir setzten die Hälfte unseres Stocks und ein Spieler geht mit. Dieser hält zwei 8en auf der Hand und hat somit durch ein
Full House (888KK) gewonnen.
Wir sind sauer und gehen in der nächsten Runde mit zwei 5en All In um unser verlorenes Geld zurückzugewinnen.
2 Spieler gehen mit, wovon einer einen Jungen im Flop trifft und wir haben nicht nur die Hälfte, sondern innerhalb von 5min
unser gesamtes Geld verloren.
Ein wirklich guter Spieler ärgert sich natürlich auch über solche Verluste,
behält aber die Nerven in dem Wissen
das es ein andermal genau andersherum laufen wird.
Mit dem nötigen
Wissen, der nötigen
Geduld und
Selbstbeherrschung ist es durchaus möglich erfolgreich Poker zu spielen.
Natürlich ist auch das
Glück ein sehr entscheidender Faktor.
Allerdings sollte sich das Glück auf Dauer in etwa ausgleichen und die vielen weiteren beeinflussbaren Faktoren,
die das Pokerspiel bestimmen, für einen erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Spieler ausschlaggebend sein.
Aber
nicht jeder ist ein geborener Pokerspieler und es ist auch eine Art von Größe, sich das einzugestehen!
Wenn es trotz großer Bemühungen nicht klappen will, ist Pokern vielleicht einfach nicht das Richtige. Aber das ist
natürlich
jedem selber überlassen und hängt sicherlich auch von der Motivation ab, warum man pokert und was man damit
erreichen will.
Man kann viel
Geduld und können bei den überall angebotenen Poker Freeroll
Turnieren üben, und damit sein Poker Spiel bedeutend verbessern.
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