Wer die Omaha Hold'em-Regeln kennt, wird bei Courcheval Hold'em bis auf die Aussprache des Namens keine Schwierigkeiten haben. Der einzige Unterschied: Wie aus Varianten wie Manila Hold'em schon bekannt, wird die erste Gemeinschaftskarte schon vor der ersten Setzrunde ausgeteilt.
Hier die Courcheval Hold'em Regeln:
Spieler: 2 – 10
Setzrunden: 4
Kategorie: Hold'em Poker
Setzvarianten: Fixed Limit, Pot Limit, Spread Limit, No-Limit, Mixed Limit, Split Limit
Pokerregeln Courcheval Hold'em Poker
Courcheval spielt sich, wie gesagt wie Omaha Hold'em, nur mit dem Unterschied, dass die erste Gemeinschaftskarte schon vor der ersten Setzrunde (preflop) ausgeteilt wird, und damit der Flop nur aus zwei Karten besteht.
Preflop: Alle Spieler erhalten je 4 verdeckte Karten, ihre Holecards. Nur sie dürfen ihre Karten sehen. Daraufhin wird die erste Gemeinschaftskarte offen auf den Tisch ausgeteilt und erst dann findet die erste Setzrunde statt.
Flop: Es werden zwei weitere Gemeinschaftskarten offen auf den Tisch ausgeteilt, der so genannte Flop. Die Karten kann jeder zu seinem Blatt hinzurechnen. Im Anschluss setzen die Spieler wieder auf ihre Karten.
Turn: Eine vierte Karte wird offen auf den Tisch ausgeteilt, der Turn. Auch er ist eine Gemeinschaftskarte, kann also von allen Spielern für ihr Blatt benutzt werden. Danach setzen die verbliebenen Spieler wieder.
River: Eine fünfte Karte wird offen auf den Tisch ausgeteilt, der River, und es findet die letzte Setzrunde statt.
Daran schließt sich der Showdown an. Um sein Blatt zu bilden, muss jeder Spieler wie schon in Omaha Hold'em genau 2 seiner eigenen Karten und genau 3 Gemeinschaftskarten verwenden.
Kartenwertungen Courcheval Hold'em
Die Wertungen der Karten in Courcheval Hold'em folgen dem üblichen Kartenwerte-Schema von Hi-Poker, wie es auch in Texas Hold'em, Seven Card Stud oder Five
Card Draw seine Anwendung findet. Der Wert oder Rang eines Blatts ist umso höher, je seltener es vorkommt.