Razz Poker - Die schlechteste Hand gewinnt
Razz ist eine Pokervariante des Spiels
Seven Card Stud, nämlich die
Lowball Spielart. Das heißt, hier gewinnt zur Abwechslung mal nicht
das beste, sondern das
schlechteste Blatt. Das As zählt im Razz immer als niedrigste Karte, Straßen (straights) und Flushes werden nicht
gewertet. Das beste Blatt im Razz ist
ein Wheel, eine Kombination aus As, 2, 3, 4 und 5, das zweitbeste As, 2, 3, 4, 6 usw. Dieses Wheel
ist leichter zu erzielen als der Royal Straight Flush, der in den meisten anderen Pokerspielen das beste Blatt darstellt.
Razz wird
mit maximal acht Spielern gespielt. Diese setzen vor Spielbeginn alle ihren
Mindesteinsatz (Ante). Daraufhin werden an jeden Teilnehmer jeweils
drei Karten ausgegeben, zwei verdeckte (hole cards) und eine offen sichtbare. Der Spieler mit der höchsten offen sichtbaren Karte muss das
Bring In
zahlen. Dieses ist minimal so hoch wie das Ante, die definitiven Regeln variieren je nach Casino. In der Limit Variante haben die
Spieler nun die Option, mitzugehen oder den Einsatz zu komplettieren, auf Höhe eines kleinen Wetteinsatzes (small bet).
In der zweiten Runde wird eine weitere offene Karte ausgegeben. Es eröffnet nun, sowie in jeder der folgenden Runden, der Spieler mit der
niedrigsten offenen Kombination. In den ersten beiden Wettrunden wird um kleine Einsätze gespielt, in der dritten, vierten und fünften
Runde sind die Einsätze dann groß
(big bets). In der dritten und vierten Runde wird je eine weitere offen sichtbare Karte ausgegeben.
In der fünften und letzten Runde, seventh street genannt, wird die siebte Karte verdeckt ausgeteilt. Der abschließende
Showdown
bestimmt den Gewinner des Pots.
Hier gehts weiter zu einem ausführlichem
7 Card Stud Poker Artikel
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